Inhaltsverzeichnis
- 1 Mein „Warum“
- 2 Voraussetzungen
- 3 Woher nehme ich neue und interessante Ideen?
- 4 Meine Anfänge
- 5 Werbung
- 6 Leitfaden zur Blogerstellung:
- 6.1 1. Blog-Plattform aussuchen
- 6.2 2. Das richtige Thema auswählen
- 6.3 3. Blognamen und Domain finden
- 6.4 4. Hosting finden
- 6.5 5. WordPress installieren und richtig konfigurieren
- 6.6 6. WordPress-Plugins installieren
- 6.7 7. Ein WordPress-Theme finden
- 6.8 8. Wichtige Seiten anlegen
- 6.9 9. Member Bereich
- 6.10 10. Traffic und SEO
- 7 Tipps und Kniffe
- 7.1 Tipp 1: Nutze mehrere Einkommens- oder Besucherquellen!
- 7.2 Tipp 2: Installiere nur die nötigsten Plug-Ins!
- 7.3 Tipp 3: Erstelle einen Redaktionsplan!
- 7.4 Tipp 4: Sei so wie du bist und bleibe dran!
- 7.5 Tipp 5: Verschwende keine Zeit!
- 7.6 Tipp 6: Nutze Keyword-Recherche!
- 7.7 Tipp 7: Baue eine E-Mail-Liste auf!
- 8 Fazit
Mein „Warum“
Mein „Warum“ ist schnell beantwortet: Weil ich selber schon seit Jahren von dem Mehrwert anderer Blogs profitiere und jetzt auch mal etwas zurückgeben wollte. Außerdem ist ein Blog neben der kostenlosen Weitergabe von Mehrwert natürlich auch eine wunderbare Einnahmequelle im Online-Marketing. Selbst Artikel, die vor Monaten oder Jahren geschrieben wurden, bringen noch Provisionen ein. Außerdem kannst du deine Artikel gegenseitig verlinken, um die Besucher so länger auf deinem Blog zu halten, noch mehr Mehrwert zu liefern, so das Vertrauen zu stärken und ggf. alleine dadurch einen Verkauf zu tätigen.
Nachdem ich bemerkt habe, dass Social Media (Instagram, FB usw.) zwar ebenfalls wunderbare Möglichkeiten sind, ich aber meist nicht so tief in die Materie eintauchen kann bzw. einfach nicht in dem gleichen Umfang Mehrwert liefern kann wie mit diesem Blog, habe ich mich dazu entschieden die weiterführenden Infos nur hier zu teilen.
Über die Zeit habe ich außerdem gemerkt, dass es mir total viel Spaß macht Blogartikel zu schreiben und mein Wissen hier mit dir teilen zu dürfen.
Voraussetzungen
Zugegeben – ist es schon etwas mehr Aufwand einen Blog zu erstellen als z.B. ein Instagram-Profil o.Ä. und du brauchst etwas mehr Equipment. Aber es lohnt sich!
Technische und persönliche Voraussetzungen:
- Laptop / PC
- Internetanschluss
- Du bist Experte in einem bestimmten Thema
- Du kannst mit Kritik umgehen
- Das Schreiben von Blogartikeln macht dir Spaß
- Du hast kein Problem damit, alleine am Laptop zu arbeiten
- Du bist bereit, Geld zu investieren
- Du hast Geduld
- Du hast Zeit regelmäßig zu bloggen
Das sind nur ein paar der wichtigsten Beispiele. Mach dich aber bitte nicht verrückt solltest du nicht alle dieser Fähigkeiten sofort mitbringen. Ich bin zum Beispiel zu Beginn absolut nicht geduldig gewesen. Mittlerweile hat sich das aber deutlich verbessert. Man wächst an seinen Aufgaben…
Und durch die Möglichkeit deine Blogartikel vorzuplanen hast du auch immer genügend Spielraum beim Schreiben deiner Blogartikel!
Woher nehme ich neue und interessante Ideen?
Meistens aus meinem Leben. Ich lasse mich aber auch von anderen inspirieren. Ich sehe z.B. einen Post auf Instagram und denke mir „Da muss aber eigentlich noch so viel mehr zu gesagt werden, das sind doch viel zu wenig Infos zu dem Thema“. Und schwupps, wird mein nächster Blogartikel genau diesem Thema tiefergehend gewidmet.
Hol dir also Inspiration in deinem privaten oder beruflichen Leben, bei anderen Blogs oder Social Media Postings in deiner Nische, also deinem Experten-Thema. Wenn du bereits beruflich in Online-Marketing tätig bist, werden dich täglich viele Herausforderungen erwarten. Schreib dann doch einfach über deine Erfahrungen und hilf anderen z.B. Fehler zu vermeiden, die du aufgrund von Unwissenheit o.Ä. gemacht hast.
Meine Anfänge
(Wenn du auf die nachfolgend verlinkten Anbieter klickst, wirst du direkt zu meinen jeweiligen Blogartikeln weitergeleitet und kannst dich dort bei Interesse weiterführend informieren.)
Durch das Jetset Affiliate System von Michael Kotzur habe ich mich endgültig dafür entschieden meinen Blog zu erstellen. Nach einiger Recherche habe ich mich für einen WordPress-Blog und All-inkl als Webhostinganbieter entschieden und bin bis heute total happy damit!
Es gibt viele kostenlose Videos zur Erstellung deiner Website. Allerdings werden dort meist nur die bekanntesten Einstellungen angesprochen. Mir hat das nicht gereicht, ich wollte direkt professionell starten und alle Tricks und Kniffe erhalten, die ich bekommen konnte! Wenn du also auch einen Kurs suchst, bei dem alles direkt dabei ist und der dir sofort zu einem top professionellen Start verhilft, empfehle ich dir den WordPress-Video-Masterkurs von Oliver Pfeil. Denn es gehört doch einiges dazu und ich war froh, dass ich durch den Kurs alles abgedeckt und mir dadurch Fehler sowie viel Zeit und Nerven gespart habe.
Zeit Einsatz und Recherche
Zu Beginn habe ich natürlich mehr Zeit gebraucht als jetzt. Mittlerweile habe ich erfahrung, schreibe die Blogartikel meist in einem Schwall von Inspiration einfach so runter und denke nicht mehr groß darüber nach. Vor allem, weil ich mittlerweile von/aus meinen eigenen Erfahrungen berichten kann. Zu beginn war ich da natürlich eher auf andere Experten angewiesen und habe viel recherchiert.
Es kommt dabei aber ganz auf das jeweilige Thema an. Bei diesem Blogartikel ist es eher wieder der Schwall von Inspiration, kenne ich mich in einem Thema mal nicht ganz so genau aus ist natürlich wieder Recherche gefragt. So lerne ich gleichzeitig viel Neues: eine Win-Win-Situation also!
Im Schnitt brauche ich 2-4 Stunden um einen Blogartikel zu schreiben und mit Bildern usw. so aufzuhübschen, damit ich zufrieden bin. Ich kenne aber auch Leute, die nur 20 Minuten brauchen. Es kommt halt auf das Thema, die Erfahrung, den Umfang des Artikels und die Liebe zum Detail an.
Lust und Laune
Natürlich kommt es auch bei mir mal vor, dass ich absolut keine Lust habe! Es war aber bisher fast immer so, dass ich mich dann einfach trotzdem dran gesetzt habe und plötzlich war der Artikel wieder fertig. Sobald ich beginne bin ich sofort begeistert und voll auf das Thema fokussiert. Wenn es dir auch so geht, ist bloggen auf jeden Fall das richtige für dich!
Außerdem habe ich zu Beginn jede Woche einen neuen Artikel herausgebracht. Mittlerweile stehen so viele andere Dinge „nebenbei“ an (z.B. E-Mail-Marketing, Social Media Marketing usw.), dass ich alle zwei Wochen einen Artikel veröffentliche. Ich freue mich auch sehr darüber, dass mein Teampartner Frank Gastartikel für meinen Blog verfasst, indem er seine Erfahrungen weitergibt. Das bringt Abwechslung rein und spart mir natürlich auch eine Menge Zeit!
Aussehen – Corporate Design
Du kannst bei WordPress zwischen vielen verschiedenen Themes wählen, die das Design deines Blogs bestimmen. Mir ist es dabei wichtig ein einheitliches Design zu bewahren (Corporate Design). Überlege dir also sowohl bezüglich des Themes, als auch bezüglich deiner Artikel (Schreibweise, Schrift, Bilder usw.) bestimmte Standards. Manche Blogger schreiben z.B. immer bestimmte Wörter groß oder in einer bestimmten Farbe usw. Gib deinem Blog deine ganz persönliche Note!
Wenn du bereits auf Instagram und Co unterwegs bist, hast du dir dort ggf. schon ein Corporate Design erarbeitet – so wie ich, schau gerne mal vorbei: HerzMarketing.
Dann kannst du dieses Design natürlich auch gerne in deinem Blog aufgreifen, wenn du magst!
Werbung
Bei dem Thema Werbung ist zunächst einmal zwischen kostenloser und kostenpflichtiger Werbung zu unterscheiden. Ich bin bis heute dabei geblieben, dass ich mit kostenloser Werbung arbeite. Das heißt, dass ich keine kostenpflichtige Werbung für meinen Blog schalte (Traffic erzeuge ich vorrangig durch Social Media und SEO) und auch keine Werbung auf meinem Blog zeige, für die ich von anderen Anbietern Geld erhalte.
Grundsätzlich ist es natürlich eine weitere gute Einnahme-Quelle. Sei damit aber vorsichtig, dein Blog sollte nicht vor Werbung überlaufen und du solltest auch nur Dinge bewerben, von denen du zu 100% überzeugt bist und die du selber getestet hast. Sonst verlierst du das Vertrauen deiner Leser oder erdrückst sie mit unzähligen Werbeanzeigen und das wäre sehr schade!
Leitfaden zur Blogerstellung:
Falls du nicht den WordPress-Video-Masterkurs von Oliver Pfeil nutzen bzw. dir erstmal einen Überblick verschaffen möchtest, gebe ich dir im Folgenden einen groben Ablaufplan mit an die Hand:
1. Blog-Plattform aussuchen
Du hast ggf. schon von Anbietern wie Blogspot, WordPress.com, Tumblr, Wix oder Jimdo gehört und möchtest deinen Blog nun dort erstellen. Die Angebote sind ja schließlich kostenlos und du kannst einfach direkt drauflos schreiben.
Aber, wenn du es ernst mit dem Bloggen meinst, rate ich dir dringend von diesen Diensten ab. Ich empfehle dir deinen Blog stattdessen auf einem eigenen Webhosting-Paket zu betreiben. Mit einer selbst installierten, konfigurierten und gepflegten WordPress-Installation und einer eigenen Domain.
Der Einstieg in WordPress ist zwar nicht ganz so schnell und einfach wie bei o.g. Anbietern aber du bist deutlich flexibler und kannst deinen Blog so gestalten und erweitern, wie du möchtest. Und auf kurz oder lang macht das einfach am meisten Sinn, grade weil du dich unter den unzähligen Blogs deutlich abheben musst, um aufzufallen!
Außerdem bist du so Besitzer und kein Mieter. Grade wenn du irgendwann deinen Besuchern mehr bieten möchtest, schaust du bei den vorigen Anbietern in die Röhre. Und ein späterer Wechsel zu einem selbst gehosteten Blog ist immer mit viel Arbeit, Stress und natürlich Besucherverlusten verbunden…
Sei also grade zu Beginn nicht geizig oder bequem. Tu dir den Gefallen und hoste selbst! Und nein, teuer ist das Ganze auch nicht:
Ab ca. 5 € im Monat bist du dabei (das ist weniger als ein Frappuccino von Starbucks). Außerdem hat z.B. mein Webhoster All-inkl immer wieder Sonderaktionen, bei denen du in den ersten Monaten GAR NICHTS zahlst! So bin ich auch gestartet!
Was ist WordPress?
WordPress ist eine kostenlose Open-Source-Software, mit der du einfach und schnell einen Blog erstellen kannst. Mittlerweile werden über 39 % aller Websites weltweit (!) mit WordPress betrieben, womit es die mit Abstand am meisten genutzte Plattform ist. Mithilfe von Themes und Plugins kannst du deine Website komplett nach deinen Wünschen individuell gestalten und erweitern.
Es gibt so viele Gründe, warum du dich für WordPress als Blog-Plattform entscheiden solltest. Hier sind die 7 wichtigsten:
- einfach zu installieren
- Nutzung der Software komplett kostenlos
- WordPress ist extrem gut dokumentiert. Es gibt tausende Anleitungen zu den verschiedenen WordPress-Funktionen.
- Da 38 % aller Websites weltweit mit WordPress laufen, gibt es eine riesige Community aus Gleichgesinnten. Du hast eine Frage? In 99,9 % aller Fälle hatte sie schon irgendjemand vor dir und du kannst die Antwort einfach googlen.
- WordPress lässt sich beliebig mit vorgefertigten Themes im Design verändern und mit Plugins um jede erdenkliche Funktion erweitern.
- ständige Weiterentwicklung
- WordPress eignet sich als CMS (Content-Management-System) nicht nur als Grundlage für einen Blog, sondern auch als Business-Website, Forum, Mitgliederbereich, Verzeichnis, Portfolio uvm.
2. Das richtige Thema auswählen
Du brauchst etwas, wofür du Leidenschaft empfindet. Etwas, was dich wirklich und wahrhaftig interessiert. Etwas, wofür du Begeisterung empfindest.
Nimm dir kurz Zeit, um die folgenden Fragen für dich zu beantworten:
- Kannst du dir vorstellen, dich jeden Tag mit diesem Thema zu beschäftigen?
- Kannst du dir vorstellen, Videos zu dem Thema zu machen oder ein Buch darüber zu schreiben?
- Oder Vorträge darüber zu halten?
- Wenn du dich mit Zettel und Stift für eine halbe Stunde hinsetzt, kommt du dann auf mind. 20 Ideen für potenzielle Artikel? Diese können auch Randbereiche deines Themas aufgreifen und so auch teile von anderen Themen mit einbringen.
- Erzählst du deinen Freunden und/oder deiner Familie oft von diesem Thema?
Wenn du alle oder die meisten Fragen mit Ja beantworten kannst, ist das Thema das richtige. Mit einem Thema Geld verdienen zu können, ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Vor allem, wenn du ein hauptberuflicher Blogger werden möchtest.
Allerdings sollte dies für dich immer an zweiter Stelle stehen. Denn du kannst in vielen Bereichen Geld verdienen. Umso mehr, wenn du Experte in deinem Thema bist und deinen Lesern tolle und Mehrwert bietende Inhalte liefern kannst.
Von Vorteil ist es auch, eine Nische innerhalb deines Themas zu finden. Die kannst du dann als Alleinstellungsmerkmal für deinen Blog nutzen.
Je nach Thema kannst du z.B. Blogartikel erstellen, in denen du bestimmte Kurse rezensierst und somit diese Kurse direkt bewirbst oder du gibst deinen Lesern Mehrwert und baust nur zwischendurch Werbeanzeigen bzw. Hinweise auf Kurse o.Ä. (was halt eben grade zu Thema passt) ein. Ich finde die Mischung macht`s. Mal eine Sache direkt bewerben und dann erstmal wieder Mehrwert-Postings, die du nur mit ein bisschen Werbung spickst.
3. Blognamen und Domain finden
Wenn du einen eigenen Blog erstellen willst, braucht dein Blog einen Namen (z.B. Affiliate-marketing-lernen) und eine am besten gleichlautende Domain (Affiliate-marketing-lernen.de / .com).
Bei der Auswahl von Blognamen und Domain solltest du auf Folgendes achten:
- Je kürzer der Name, desto besser
- Am besten Umlaute (ä, ü, ö) oder Eszett (ß) vermeiden, denn die Wiedergabe im Domainnamen ist nicht schön (z. B. unschoen.de oder heiss.de)
- Die Schreibweise des Namens sollte den meisten Menschen klar sein
- Aus dem Blognamen sollte erkennbar sein, worum es auf deinem Blog geht
- Für einen deutschen Blog eignet sich am besten eine .de-, .com- oder .net-Domain
Merke:
Ein klarer und einfach zu merkender Blogname ist in 99 % aller Fälle einem cleveren vorzuziehen.
Und wenn du nach ein paar Wochen feststellt, dass dir der Name nicht mehr gefällt, kannst du immer noch auf eine andere Domain wechseln.
Ich persönlich habe schon länger darüber nachgedacht meinen Blog-Namen zu ändern, das dieser doch recht lang ist. Durch diese Wahl steht mein Blog allerdings SEO-mäßig super dar, jeder weiß direkt, was er zu erwarten hat und vielen ist der Name nun bereits ein Begriff. Demnach habe ich mich erstmal dafür entschieden diesen längeren Namen zu behalten.
Dein Name als Domain?
In manchen Fällen kann es Sinn ergeben, deinen eigenen Namen als Domain für deinen Blog oder deine Website zu wählen. Vor allem, wenn du selbst als Experte oder Person bei deinem Blog im Vordergrund stehst, z. B. als Coach, Berater, Freelancer, Künstler, Model oder Autor.
Dadurch bringst du dein Branding voran und baust so deine persönliche „Personenmarke“ auf. Außerdem schränkst du dich so thematisch absolut nicht ein.
Allerdings solltest du lieber einen Fantasienamen wählen, wenn:
- du deinen Blog als Team betreibst
- du dir die Möglichkeit offen halten möchtest, deinen Blog oder dein Online-Business später zu verkaufen
- du sowieso nur zu einem Bestimmten Thema bloggen möchtest und ggf. nicht dich in den Vordergrund stellen magst
- du SEO-Optimierung zu deinem jeweiligen Thema betreiben möchtest
Ist deine Domain denn überhaupt noch frei?
Ob für deinen ausgesuchten Namen überhaupt noch Domains frei sind oder ob du dadurch möglicherweise Markenrechte verletzt, kannst du sehr gut bei Markenchk.de überprüfen:
4. Hosting finden
Jetzt geht es daran, den passenden Hosting-Anbieter für dich zu finden. Für Domain und Hosting kannst du zwei verschiedene Anbieter wählen. Am einfachsten ist es aber, beides aus einer Hand zu erwerben.
Achtung: Mache nicht den Fehler und geh zu einem der großen Massenhoster, wie z. B. IONOS, DomainFactory oÄ.
Massenhoster locken mit günstigen Preisen, aber letzten Endes zahlst du immer nur drauf. Zum Beispiel durch hohe Ausfallzeiten und langsame Ladezeiten. Oder weil dich der Kundenservice gerade dann im Stich lässt, wenn du ihn am dringendsten benötigst.
Ich bin seit Anfang an bei All-inkl und könnte nicht zufriedener sein. Durch wechselnde Sonderangebote zahlst du in den ersten Monaten rein gar nichts und kannst zwischen verschiedenen Paketen wechseln. Erfahre alles Wichtige über All-inkl in meinem Blogartikel: ALL-INKL.COM – Erfahrungen & Test des Webhostinganbieters.
Die Preise sind fair und die Hosting-Pakete top ausgestattet. Der Kundenservice ist freundlich, kompetent und antwortet schnell. Und bis jetzt hatte ich keinen einzigen Serverausfall oder anderweitige Probleme.
5. WordPress installieren und richtig konfigurieren
Hast du dein Hosting-Paket gebucht, kannst du mit der Installation und Einrichtung von WordPress anfangen.
Dazu sind folgende Schritte notwendig (keine Angst, es ist einfacher als es sich zunächst anhört):
- Ein SSL-Zertifikat einrichten
- Datenbank anlegen
- WordPress-Dateien in deutscher Sprache als ZIP-Datei herunterladen und entpacken
wp-config-sample.php
inwp-config.php
umbenennen und Zugangsdaten zu Datenbank (Datenbankname, Datenbankbenutzer und Passwort) eintragen- Mit dem Programm FileZilla alle Dateien auf deinen FTP-Server übertragen (in das Verzeichnis, das deiner Domain zugeordnet ist)
- Deine Blog-URL aufrufen und den Installationsanweisungen folgen
Kommen wir zu der richtigen Konfiguration. Du solltest bestimmte Standard-Plugins wie „Hello Dolly und Akismet“ sowie die Beispiel-Seite und den beispiel-Beitrag löschen.
Außerdem solltest du die Perma-Links auf deine Beitragsnamen umstellen: Einstellungen > Permalinks auf Beitragsname
Es gibt z.B. auf Youtube viele kostenlose Anleitungen um deine WP-Seite einzurichten. Ich empfehle dir hier allerdings den WordPress-Video-Masterkurs von Oliver Pfeil. Dieser deckt alles bis ins kleinste ab und du kannst direkt mit deiner hochprofessionellen Seite starten. denn meiner Meinung nach muss grade das Fundament perfekt sein, um weiter darauf aufbauen zu können! Ich empfehle dir diesen Kurs, da es hier einfach zu weit führen würde alles bis ins kleinste zu erklären und aufzuzeigen.
6. WordPress-Plugins installieren
WordPress-Plugins dienen dazu, die Funktionen von WordPress zu ergänzen oder zu verändern. Plugins sind einer der vielen Gründe, warum ich WordPress liebe!
Und davon gibt es jede Menge. Allein im WordPress Repository finden sich über 54.000 kostenlose Plugins. Dazu kommen Zehntausende kostenlose und kostenpflichtige Plugins, die außerhalb des Repositorys angeboten werden.
Die meisten davon brauchst du selbstverständlich nicht. Einige sind jedoch Pflicht, um das Beste aus deinem Blog herauszuholen. Lies hierzu auch gerne meinen Artikel: TOP 12 – kostenlose WordPress Plugins für deine perfekte Website!
7. Ein WordPress-Theme finden
Hast du die Grundeinstellungen für WordPress vorgenommen und die wichtigsten Plugins installiert, geht es jetzt ans Design! Zunächst solltest du dir ein schönes Theme aussuchen, das dir gefällt und zu deinem Blog-Thema passt.
Standardmäßig sind die drei Themes Twenty Nineteen, Twenty Seventeen und Twenty Sixteen installiert. Eine riesige Auswahl an kostenloses Themes findest du im WordPress Theme-Verzeichnis.
Dieses erreichst du, indem du im WordPress-Adminbereich zu Design > Themes gehst und dort auf den kleinen Button Hinzufügen über der Theme-Auswahl oder den großen Plus-Button Neues Theme hinzufügen in der Theme-Auswahl klickst. Anschließend werden dir verfügbare Themes direkt in WordPress angezeigt.
Ich persönlich nutze Hestia und bin damit sehr zufrieden. Schau dir einfach ein paar Themes an und suche dir ein passendes Design heraus. Achte bitte darauf, dass das Theme mobilfähig ist, sodass dein Blog nicht nur auf dem PC sondern auch bei Zugriff durchs Handy optimal angezeigt wird.
8. Wichtige Seiten anlegen
Es gibt bestimmte Seiten, die jede Website und jeder Blog haben sollte.
Dazu zählen:
- “Über mich”-Seite, um deinen Lesern zu zeigen, wer du bist und was du ihnen bieten kannst.
- Impressum (die “gesetzlich vorgeschriebene Anbieterkennzeichnung”)
- Datenschutzerklärung
- Kontakt-Seite mit einem Kontaktformular (optional)
- “Arbeite mit mir”-Seite (falls du Dienstleistungen über deine Website anbietest)
Ein Impressum und eine Datenschutzerklärung solltest du sicherheitshalber auch dann erstellen, wenn du deinen Blog nur privat betreibst.
Eine Seite kannst du anlegen, indem du im WordPress-Adminbereich in der rechten Seitenleisten auf Seiten klickst.
Anschließend klickst du auf Erstellen in der Seitenleiste oder auf den Button Erstellen neben dem Titel der Seitenübersicht.
Seiten vs. Beiträge in WordPress
Beiträge nutzt du um Blogartikel, Neuigkeiten oder Ankündigungen zu verfassen. Sie werden nach Datum sortiert auf der Startseite angezeigt. Zudem lassen sie sich in Kategorien und Schlagwörter einordnen.
Seiten benutzt du für allgemein gültige Inhalte ohne Datumsbezug, wie z. B. Impressum, Datenschutzerklärung, Lexikon-Einträge, Über-mich-Seite, Kontakt-Seite oder Ähnliches. Seiten lassen sich nicht in Kategorien oder Schlagwörter einordnen, dafür aber deren Hierarchie festlegen (z. B. als Ober- oder Unterseite zu einer anderen Seite).
9. Member Bereich
Im sogenannten Member Bereich lassen sich sowohl Kunden, als auch normale Mitglieder für Erfahrungsaustausch oder Hilfestellung in deinen Blog integrieren. Es gibt hier sehr vielfältige Möglichkeiten und Gründe, um diesen zu erstellen. Es kann kostenfreie, aber auch kostenpflichtige Memberbereiche (z. B. für Kursmitglieder, Downloads, Schulungsmaterialien) geben. Für diese Bereiche eignen sich auch hier wieder eine Vielzahl auf den jeweiligen Zweck abgestimmte Plug-Ins, wie Simple Membership.
Die Installation der Plug-ins läuft wie gewohnt ab. Unter Plug-ins im Backend suchst Du unter „Installieren“ nach dem Plug-in Simple Membership. Dieses dann installieren und aktivieren. Bei der Aktivierung werden automatisch extra Seiten angelegt, die aber keiner Erklärung bedürfen. Falls aber dennoch Fragen hierzu auftauchen sollten, so wendet euch doch bitte vertrauensvoll an meinen Teampartner Frank.
10. Traffic und SEO
Wer eine eigene Internetseite, Blog oder Verkaufsseite hat, der möchte, dass das auch viele Menschen wissen und sehen. Man könnte einfach seine Seite auf Plattformen, Foren usw. posten. Aber auch hierfür wäre es wichtig, dass die Menschen diese über Google, Bing, usw. finden können. Hierzu benutzen wir einfach die Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Jeder möchte natürlich dort ganz oben stehen und die größten Chancen haben z. B. Verkäufe zu erzielen. Wenn mein Blog schnell erreicht werden soll, muss ich möglichst genaue Keywords in meinem Artikel und – ganz wichtig – in meiner Überschrift einsetzen. Man kann das mit relevanten Hashtags bei Instagram vergleichen, die – je genauer sie zum Post und Produkt/Ersteller passen – umso mehr Personen der sogenannten Zielgruppe erreichen. Auch meine sogenannte URL, also mein Seitenname enthält diese Wörter, die auf meine Kenntnisse und mein Business hinweisen. Wer sich nur ein klein wenig Mühe gibt wird durch SEO viele neue Kunden und Leser gewinnen. Auch hier dürft ihr für mehr Infos Frank gerne löchern.
Tipps und Kniffe
Du hast deinen Blog erfolgreich eingerichtet?
Sehr gut!
Hier findest du einige nützliche Tipps für den Start:
Tipp 1: Nutze mehrere Einkommens- oder Besucherquellen!
Das Leben und vor allem das Internet ist schnelllebig. Um mit deinem Blog nachhaltig erfolgreich zu sein, musst du diversifizieren und mit dem Strom gehen.
Weil Google und Facebook z. B. gerne gerne mal ihre Algorithmen ändern kann es sein, dass ein Blog, der gestern noch super viele Besucher angezogen hat morgen schon zu den weniger Besuchten Seiten zählt.
genau so sieht es auch bei Werbemöglichkeiten aus. Google AdSense z. B. hat noch vor ca. 3 Jahren tolle Einnahmen geliefert, heute bringt es lange nicht mehr die gleichen Einnahmen, weil viel mehr Nutzer AdBlocker installiert haben und auch generell nicht mehr so oft auf Banner-Werbung geklickt wird.
Tipp 2: Installiere nur die nötigsten Plug-Ins!
Plug-Ins sind super, das finde ich auch! Aber die übertriebene Verwendung von Plug-Ins sorgt dafür, dass dein/e Seite / Blog leichter zu hacken ist und dafür, dass WordPress langsamer und instabiler wird.
Also überleg dir gut welche Plug-Ins du wirklich brauchst!
Tipp 3: Erstelle einen Redaktionsplan!
Spare viel Zeit und Arbeit Arbeit, indem du einen Redaktionsplan erstellst! Halte so im Voraus Ideen fest und plane deine Posts.
So kannst du sicherstellen, dass du regelmäßig neue Blogartikel veröffentlichst, lange Pausen vermeidest und du immer weißt, worüber du schreiben kannst.
Als Tool bietet sich dafür z. B. Trello an. Über WordPress selber kannst du aber auch wunderbar Blogartikel vorplanen!
Lies auch gerne meinen weiterführenden Blogartikel: Der perfekte Social-Media-Plan & massenweise Traffic für deine Website!. Dort erfährst du, wie du massenweise Traffic auf deinen Blog lenkst und wie du das perfekte Zusammenspiel aus Bloggen und Social Media hinbekommst!
Tipp 4: Sei so wie du bist und bleibe dran!
Bleib dir immer selbst treu und verändere nicht plötzlich bzw. ständig deine Schreibweise. Du musst dich abheben und das schaffst du nur, wenn du nicht anderen nacheiferst sondern authentisch bist!
Auch, wenn du anfangs nicht von deinen Blogartikeln überzeugt bist: Bleib dran! Dein Schreibstil wird sich mit der zeit verbessern.
Tipp 5: Verschwende keine Zeit!
Grade Anfänger nehmen leider meist jeden Strohhalm, der Ihnen angeboten wird. Doch mit der zeit wirst du merken, dass nicht jede Kooperation so toll ist, wie sie zunächst scheint.
Prüfe daher gut, mit wem du kooperierst und was du bewirbst. Denn deine Zeit ist kostbar, also verplempere sie nicht mit vermeintlich tollen Kooperationen. Verkauf dich nicht unter Wert und lass dich nicht ausnutzen!
Tipp 6: Nutze Keyword-Recherche!
Keyword-Recherche ist sehr wichtig, also fang direkt damit an!
So stellst du sicher, dass du mehr Besucher über Google bekommst und schreibst keine Artikel, die niemanden interessieren oder die niemand mehr anguckt, sobald sie auf der zweiten Seite deines Blogs landen.
Ich selber nutze dafür das Plug-In Tag Hunter Pro. Ich habe es einmalig gekauft und es leistet hervorragende Dienste. Ich glaube allerdings, dass es dieses mittlerweile leider nicht mehr zu erwerben gibt…Aber es gibt ja auch genug andere tolle Anbieter auf diesem Gebiet!
Tipp 7: Baue eine E-Mail-Liste auf!
Eine wunderbare Möglichkeit im Online-Marketing Geld zu verdienen ist das E-Mail-Marketing. Du verschenkst z.B. ein E-Book o.Ä. im Austausch für die E-Mail-Adresse des Interessenten. Durch dieses Goodie baust du Vertrauen zum Interessenten auf (dafür sollte das Goodie aber auch echten und guten Mehrwert liefern) und sammelst direkt seine Kontaktdaten.
Alternativ oder auch zusätzlich kannst du natürlich einen Newsletter anbieten. Dann kannst du die Interessenten regelmäßig mit tollen Angeboten und/oder wichtigem Mehrwert versorgen und dadurch auch wieder Einnahmen generieren.
Es ist dabei viel wichtiger, dass du dir eine E-Mail-Liste aufbaust als direkte Verkäufe durch Social-Media oder deinen Blog zu machen!
Fazit
Für mich persönlich war es die beste Entscheidung mit einem Blog zu beginnen. Mir macht das Schreiben riesig Spaß und ich erhalte die meisten Einnahmen darüber. Meist werden Interessenten über Social Media angefüttert und durch den tiefergehenden Mehrwert auf meinem Blog dann zum Kauf überzeugt.
Und selbst wenn ich dadurch kein Geld verdienen würde, lohnt es sich alleine schon weil ich dadurch selbst sehr viel lerne und dir hoffentlich immer den Mehrwert liefere, den du grade benötigst! Es ist ein Geben und Nehmen und ich bin sehr froh durch meinen Blog etwas zurückgeben zu können!
Wenn du also auch Spaß am Schreiben und ggf. recherchieren hast und du jetzt nach dem Lesen meines Blogartikels so richtig Lust bekommen hast selber loszulegen – dann ist ein Blog genau das richtige für dich!
Brauchst du Hilfe oder hast du Fragen? Dann nimm den Kontakt zu mir @HerzMarketing oder meinem Teampartner @affiliateguy69 auf! Wir helfen dir gerne weiter.
Hast du bereits einen eigenen Blog oder überlegst du noch einen zu erstellen? Was kannst du über deine Erfahrungen berichten? Schreib sie gerne in die Kommentare!
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